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DIE KRISE
Im Jahr 2001 steckte ich in großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Durch Fehlentscheidungen und “über-die-Verhältnisse-leben” geriet ich mit meiner Firma trotz guter Geschäftsentwicklung immer mehr in Zahlungsschwierigkeiten.
Abends und am Wochenende arbeitete ich ehrenamtlich als Priester und Seelsorger in einer christlichen Gemeinde. Ich betete viel um Gottes Hilfe und versuchte, durch das Befolgen aller Kirchenregeln ein gottgefälliges Leben zu führen. Ich glaubte, dass Gott dies belohnen und mich aus meiner Not befreien würde.
Dabei gab es jedoch ein Problem. Die Kirche (wie alle traditionellen christlichen Kirchen) war nicht in der Lage, meine brennenden Fragen zu beantworten. Gab es einen göttlichen Plan für mein Leben? Oder war es mein freier Wille, mein Leben selbst zu gestalten? Wie konnte ich einem Gott vertrauen, dessen Willen ich nicht kannte? Wenn ich aber nicht 100% vertrauen konnte, wie konnte ich dann einen felsenfesten Glauben entwickeln? Warum half Gott manchmal, oft aber auch nicht? Warum schien er Gebete nur willkürlich und unberechenbar zu erhören? Warum verhinderte er nicht Leid?
Das alles führte zu einer regelrechten inneren Zerrissenheit, denn einerseits fühlte ich mich der Lehre meiner Kirche verpflichtet, wenn ich Gottesdienste hielt. Andererseits spürte ich in mir eine große Leere und hatte den Eindruck, dass Gott mich nicht liebt, weil ich ihm nicht bedingungslos glaube und zu kritisch bin.
Aus heutiger Sicht nicht verwunderlich, dass das Unvermeidliche eintrat: Ich musste Insolvenz anmelden. Was bedeutete, dass ich alles verlor - mein Haus, meine Altersvorsorge, meine Autos, sogar mein Telefon … (ja, Handys gab es damals schon ;-)
DIE SUCHE
Ich begann, außerhalb meiner Kirche nach Antworten zu suchen. Ich absolvierte in den folgenden Jahren mehrere Ausbildungen im Bereich Persönlichkeitsentwicklung und legte die Prüfung zum Heilpraktiker für Psychotherapie ab. In meiner Praxis in Baden-Baden arbeitete ich eine Zeit lang als Hypnose- und Reinkarnationstherapeut.
Ein knappes Jahrzehnt später stand ich zwar wirtschaftlich gesünder da, als je zuvor, aber mein innerer Kampf war mir erhalten geblieben.
DER WENDEPUNKT
Die “Erleuchtung” kam 2011 während eines Seminars über “Christliche Mystik”, in dem es um die wahre Natur Gottes und des Menschen ging.
Plötzlich entdeckte ich das fehlende Element und betrachtete von da an meinen Glauben mit ganz anderen Augen.
DIE WICHTIGSTEN ERKENNTNISSE
Ich erkannte, dass Gott keine äußere Person ist, sondern Universelles Bewusstsein, präsent in allem-was-ist, also auch in mir, wie in jedem Menschen. Außerdem, dass der Mensch kein verlorener Sünder ist, sondern ein göttliches Geschöpf, erschaffen nach dem Ebenbild Gottes.
In der Folge betete und meditierte ich auf neue Weise und beschäftigte mich intensiv mit christlich-spiritueller Lehre. Viele neue Erkenntnisse erschlossen sich. Zum Beispiel, dass Gott seine Wunder nicht an uns, sondern durch uns erschafft!
Und zwar mit Hilfe unseres Geistes, in Form unserer Gedanken! Das bedeutet, dass wir mit unseren Denkweisen, Einstellungen und Überzeugungen selbst dafür verantwortlich sind, wie unser Leben verläuft.
Nun verstand ich auch die Ursache meiner finanziellen Misere und anderer ungünstiger Umstände. Ich begriff, dass ich mein Leben neu gestalten musste, und zwar nicht über mein Ego, sondern in Einheit mit Gott.
UMSETZUNG IN DIE PRAXIS
Gesagt, getan. Zunächst trat ich aus der Kirche aus und ordnete meinen Arbeitsalltag neu. Zusammen mit meiner damaligen Frau wanderten wir nach Frankreich aus, doch schon drei Jahre später, nach der Trennung von meiner Frau, kehrte ich wieder nach Deutschland zurück.
NEUE HÜRDEN
Jetzt hatte ich das Gefühl, wieder ganz am Anfang zu stehen. Ich lebte in einer kleinen möblierten Wohnung und fragte mich, wie mein Leben weitergehen sollte. Irgendwie hatte ich das Gefühl, wieder ganz am Anfang zu stehen. Wieder verfiel ich in mein altes Lösungsmuster.
Mir wurde klar, dass ich Menschen helfen wollte, die ähnliche Probleme hatten wie ich. Christlich orientierte Menschen, die gerne an eine höhere Macht glauben würden, aber ohne spirituelle Heimat waren, weil sie von ihrer Kirche und der traditionellen christlichen Lehre enttäuscht sind.
Doch dabei wandte ich wieder meine alten Methoden an, um mit meinem neuen “Projekt” Erfolg zu haben. Nach vielen vergeblichen Anläufen wurde mir dies endlich bewusst.
DER DURCHBRUCH
Ich entschloss mich, nicht mehr für Gott, sondern mit Gott zu arbeiten. Ich ließ alles los, was ich konnte und glaubte und begann stattdessen, mich bewusst auf ihn zu verlassen. Dadurch veränderte sich alles. Nicht zuletzt entstand daraus das, was die Summe aller Erkenntnisse meines bisherigen Lebens darstellt - das Buch “Die letzte Prophezeiung”.
Ich weiß heute, wer ich wirklich bin und was meine Aufgabe in diesem Leben ist: Menschen zu helfen, mit dem Göttlichen in Kontakt zu kommen, damit sie selbst erfahren können, dass Gott in ihnen gegenwärtig ist! Und dass dies die einzige Sicherheit ist, die sie im Leben brauchen.
DIE ERFÜLLUNG
Heute bin ich dankbar, dass ich Menschen, die mit Problemen und Sorgen kämpfen oder einfach nach dem Sinn des Lebens suchen, zeigen kann, wie sie mit Hilfe der göttlichen Kraft die Macht über ihr Leben zurückgewinnen können.
Nicht zuletzt deshalb, weil ich diesen Weg selbst gegangen bin und letztlich meine Berufung zu meinem Beruf gemacht habe. Seit acht Jahren bin ich mit meiner zweiten Frau glücklich, 2021 haben wir uns unseren Traum verwirklicht und sind nach Südfrankreich ausgewandert.
Ich habe ein tiefes inneres Vertrauen in Gott und meine Zukunft entwickelt. Mein ständiges “sich Sorgen machen” und “Angst haben” gehört der Vergangenheit an und ich lerne immer noch jeden Tag ein bisschen mehr, was der folgende Satz tatsächlich bedeutet: “Lass los und lass Gott…” (im Sinne von “... lass Gott machen”).
Genau das ist der Weg, der uns alle mehr und mehr in das “göttliche Himmelreich” führt, das Jesus gelehrt hat. In der Symbolsprache der Bibel ist das ist die Umschreibung für das Erleben unserer Einheit mit Gott!
JETZT BIST DU DRAN
Wenn du dich in meiner Lebensgeschichte ganz oder teilweise wiedererkennst, hoffe ich, dass ich dir Mut machen und neue Hoffnung geben konnte. Dass du den Weg hierher gefunden hast, ist sicher kein Zufall. Ob du es nun dein Höheres Selbst, deine Seele, dein Unterbewusstsein oder einfach deine Innere Stimme nennst, höre auf den leisen Ruf und gehe den nächsten Schritt!
Lerne Gott (wieder) zu vertrauen und erkenne, dass Gott durch dich die Welt verbessern will. Erfahre Gottes Gegenwart in dir und erschaffe mit seiner Führung und Hilfe deine Welt neu - genau so, wie du sie dir wünschst! Gott interessiert sich nicht für deine Vergangenheit. Für ihn zählt nur das Heute, denn das entscheidet über deine Zukunft!
DIE KRISE
Im Jahr 2001 steckte ich in großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Durch Fehlentscheidungen und “über-die-Verhältnisse-leben” geriet ich mit meiner Firma trotz guter Geschäftsentwicklung immer mehr in Zahlungsschwierigkeiten.
Abends und am Wochenende arbeitete ich ehrenamtlich als Priester und Seelsorger in einer christlichen Gemeinde. Ich betete viel um Gottes Hilfe und versuchte, durch das Befolgen aller Kirchenregeln ein gottgefälliges Leben zu führen. Ich glaubte, dass Gott dies belohnen und mich aus meiner Not befreien würde.
Dabei gab es jedoch ein Problem. Die Kirche (wie alle traditionellen christlichen Kirchen) war nicht in der Lage, meine brennenden Fragen zu beantworten. Gab es einen göttlichen Plan für mein Leben? Oder war es mein freier Wille, mein Leben selbst zu gestalten? Wie konnte ich einem Gott vertrauen, dessen Willen ich nicht kannte? Wenn ich aber nicht 100% vertrauen konnte, wie konnte ich dann einen felsenfesten Glauben entwickeln? Warum half Gott manchmal, oft aber auch nicht? Warum schien er Gebete nur willkürlich und unberechenbar zu erhören? Warum verhinderte er nicht Leid?
Das alles führte zu einer regelrechten inneren Zerrissenheit, denn einerseits fühlte ich mich der Lehre meiner Kirche verpflichtet, wenn ich Gottesdienste hielt. Andererseits spürte ich in mir eine große Leere und hatte den Eindruck, dass Gott mich nicht liebt, weil ich ihm nicht bedingungslos glaube und zu kritisch bin.
Aus heutiger Sicht nicht verwunderlich, dass das Unvermeidliche eintrat: Ich musste Insolvenz anmelden. Was bedeutete, dass ich alles verlor - mein Haus, meine Altersvorsorge, meine Autos, sogar mein Telefon … (ja, Handys gab es damals schon ;-)
DIE SUCHE
Ich begann, außerhalb meiner Kirche nach Antworten zu suchen. Ich absolvierte in den folgenden Jahren mehrere Ausbildungen im Bereich Persönlichkeitsentwicklung und legte die Prüfung zum Heilpraktiker für Psychotherapie ab. In meiner Praxis in Baden-Baden arbeitete ich eine Zeit lang als Hypnose- und Reinkarnationstherapeut.
Ein knappes Jahrzehnt später stand ich zwar wirtschaftlich gesünder da, als je zuvor, aber mein innerer Kampf war mir erhalten geblieben.
DER WENDEPUNKT
Die “Erleuchtung” kam 2011 während eines Seminars über “Christliche Mystik”, in dem es um die wahre Natur Gottes und des Menschen ging.
Plötzlich entdeckte ich das fehlende Element und betrachtete von da an meinen Glauben mit ganz anderen Augen.
DIE WICHTIGSTEN ERKENNTNISSE
Ich erkannte, dass Gott keine äußere Person ist, sondern Universelles Bewusstsein, präsent in allem-was-ist, also auch in mir, wie in jedem Menschen. Außerdem, dass der Mensch kein verlorener Sünder ist, sondern ein göttliches Geschöpf, erschaffen nach dem Ebenbild Gottes.
In der Folge betete und meditierte ich auf neue Weise und beschäftigte mich intensiv mit christlich-spiritueller Lehre. Viele neue Erkenntnisse erschlossen sich. Zum Beispiel, dass Gott seine Wunder nicht an uns, sondern durch uns erschafft!
Und zwar mit Hilfe unseres Geistes, in Form unserer Gedanken! Das bedeutet, dass wir mit unseren Denkweisen, Einstellungen und Überzeugungen selbst dafür verantwortlich sind, wie unser Leben verläuft.
Nun verstand ich auch die Ursache meiner finanziellen Misere und anderer ungünstiger Umstände. Ich begriff, dass ich mein Leben neu gestalten musste, und zwar nicht über mein Ego, sondern in Einheit mit Gott.
UMSETZUNG IN DIE PRAXIS
Gesagt, getan. Zunächst trat ich aus der Kirche aus und ordnete meinen Arbeitsalltag neu. Zusammen mit meiner damaligen Frau wanderten wir nach Frankreich aus, doch schon drei Jahre später, nach der Trennung von meiner Frau, kehrte ich wieder nach Deutschland zurück.
NEUE HÜRDEN
Jetzt hatte ich das Gefühl, wieder ganz am Anfang zu stehen. Ich lebte in einer kleinen möblierten Wohnung und fragte mich, wie mein Leben weitergehen sollte. Irgendwie hatte ich das Gefühl, wieder ganz am Anfang zu stehen. Wieder verfiel ich in mein altes Lösungsmuster.
Mir wurde klar, dass ich Menschen helfen wollte, die ähnliche Probleme hatten wie ich. Christlich orientierte Menschen, die gerne an eine höhere Macht glauben würden, aber ohne spirituelle Heimat waren, weil sie von ihrer Kirche und der traditionellen christlichen Lehre enttäuscht sind.
Doch dabei wandte ich wieder meine alten Methoden an, um mit meinem neuen “Projekt” Erfolg zu haben. Nach vielen vergeblichen Anläufen wurde mir dies endlich bewusst.
DER DURCHBRUCH
Ich entschloss mich, nicht mehr für Gott, sondern mit Gott zu arbeiten. Ich ließ alles los, was ich konnte und glaubte und begann stattdessen, mich bewusst auf ihn zu verlassen. Dadurch veränderte sich alles. Nicht zuletzt entstand daraus das, was die Summe aller Erkenntnisse meines bisherigen Lebens darstellt - das Buch “Die letzte Prophezeiung”.
Ich weiß heute, wer ich wirklich bin und was meine Aufgabe in diesem Leben ist: Menschen zu helfen, mit dem Göttlichen in Kontakt zu kommen, damit sie selbst erfahren können, dass Gott in ihnen gegenwärtig ist! Und dass dies die einzige Sicherheit ist, die sie im Leben brauchen.
DIE ERFÜLLUNG
Heute bin ich dankbar, dass ich Menschen, die mit Problemen und Sorgen kämpfen oder einfach nach dem Sinn des Lebens suchen, zeigen kann, wie sie mit Hilfe der göttlichen Kraft die Macht über ihr Leben zurückgewinnen können.
Nicht zuletzt deshalb, weil ich diesen Weg selbst gegangen bin und letztlich meine Berufung zu meinem Beruf gemacht habe. Seit acht Jahren bin ich mit meiner zweiten Frau glücklich, 2021 haben wir uns unseren Traum verwirklicht und sind nach Südfrankreich ausgewandert.
Ich habe ein tiefes inneres Vertrauen in Gott und meine Zukunft entwickelt. Mein ständiges “sich Sorgen machen” und “Angst haben” gehört der Vergangenheit an und ich lerne immer noch jeden Tag ein bisschen mehr, was der folgende Satz tatsächlich bedeutet: “Lass los und lass Gott…” (im Sinne von “... lass Gott machen”).
Genau das ist der Weg, der uns alle mehr und mehr in das “göttliche Himmelreich” führt, das Jesus gelehrt hat. In der Symbolsprache der Bibel ist das ist die Umschreibung für das Erleben unserer Einheit mit Gott!
JETZT BIST DU DRAN
Wenn du dich in meiner Lebensgeschichte ganz oder teilweise wiedererkennst, hoffe ich, dass ich dir Mut machen und neue Hoffnung geben konnte. Dass du den Weg hierher gefunden hast, ist sicher kein Zufall. Ob du es nun dein Höheres Selbst, deine Seele, dein Unterbewusstsein oder einfach deine Innere Stimme nennst, höre auf den leisen Ruf und gehe den nächsten Schritt!
Lerne Gott (wieder) zu vertrauen und erkenne, dass Gott durch dich die Welt verbessern will. Erfahre Gottes Gegenwart in dir und erschaffe mit seiner Führung und Hilfe deine Welt neu - genau so, wie du sie dir wünschst! Gott interessiert sich nicht für deine Vergangenheit. Für ihn zählt nur das Heute, denn das entscheidet über deine Zukunft!
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